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Anfang Juni 2019 wurde der frisch renovierte 270 Quadratmeter große Pfarrsaal, symbolisch mit der Schlüsselübergabe, offiziell seiner Bestimmung übergeben. Pfarrer Michael Fischer freute sich über eine gelungene Ausführung und die Einhaltung des Kostenrahmens.

                        

(von links) Clemens Hauser vom Gemeindeteam, Pfarrgemeinderatsvorsitzender Klaus Fischerkeller, Pfarrer Michael Fischer, Pfarrgemeinderätin Claudia Strohmeier, Jürgen Huber vom Unternehmen Plus Energie und Architekt Franz Eisele.

 

Den Anstoß für die umfassende Sanierung gab laut Architekt Franz Eisele eine im Jahr 2014 durchgeführte Brandschau, wobei festgestellt wurde, dass der seit 1971 bestehende Saal nicht mehr der Versammlungsstättenverordnung entsprach, unter anderem, weil mit dem Eingangsbereich auch nur ein Fluchtweg bestand. Da die in die Jahre gekommenen Bühnentechnik immer wieder versagte, war sich die Pfarrgemeinde einig, dass 47 Nutzungsjahre ihre Spuren hinterlassen haben und vielfältige Erneuerungen notwendig sind.

In der mit sieben Monaten veranschlagten Bauzeit wurden alle großformatigen Fenster erneuert, ein zweiter Fluchtweg geschaffen und der Eingangsbereich umgestaltet sowie mit neuen Fliesen ausgelegt. Der Saalboden wurde abgeschliffen und Unebenheiten wurden beseitigt und neu versiegelt. Eingebaut wurde eine abgehängte Akustikdecke mit integrierten Beleuchtungskörpern. Die Holzverkleidung vor dem Bühnenbereich erhielt einen hellen Farbanstrich, die Bühne selbst wurde dunkel gehalten. Durch eine indirekte LED-Beleuchtuung kann der Raum in unterschiedlichen Farben illuminiert werden.

Die sanitären Anlagen wurden mit einem Behinderten-WC ergänzt. Eine vor dem Zugangsbereich zu den Toiletten erstellte Schutzwand zeigt das Logo der Seelsorgeeinheit. Wo sich einst die Küche befand, wurde ein Stuhllager eingerichtet. Ein komplett neuer Küchentrakt mit Ausgabetheke ist im Bereich der ehemaligen Bücherei entstanden. 

 

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